Einsätze

(de) Noch während der Löscharbeiten an der ersten Einsatzstelle kam über die Polizei die Meldung einer weiteren Brandstelle in der Verlängerung der Alzenauer Straße. Ziemlich genau auf Höhe der hessisch-bayrischen Landesgrenze brannten erneut knapp 3000 qm Unterholz. Die Feuerwehren Langenselbold und Hain-Gründau brachten mit den Großtanklöschfahrzeugen Wasser im Pendelverkehr an die Einsatzstelle. Zudem waren von bayrischer Seite die Feuerwehren Alzenau, Michelbach, Großostheim und Kahl im Einsatz. Weiterhin war ein Aufklärungsflugzeug der bayrischen Luftrettungsstaffel aus Würzburg und eine Drohne der Feuerwehr Karlstein eingesetzt. Neben der Polizei Hanau war auch eine Streife der Polizeiinspektion Alzenau vor Ort.

Nach knapp zwei Stunden konnte auch hier "Feuer aus" gemeldet werden. Ein dritte gemeldete Einsatzstelle im Bereich des Forstamts wurde durch die Feuerwehr Hanau übernommen. Auch hier brannte der Wald großflächig. Die Polizei hat auch hier die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang auf die hohe Waldbrandgefahr hin, die aufgrund der langen Trockenheit derzeit in den umliegenden Wäldern herrscht.