Einsätze

Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung, eingeklemmte Person, LKW brennt

Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung, eingeklemmte Person, LKW brennt
Einsatznummer066-2024
EinsatzmeldungVerkehrsunfall mit LKW-Beteiligung, eingeklemmte Person, LKW brennt
EinsatzortK 901, Langenselbold > Gründau
Alarmierung13.05.2024 11:12
Einsatzende13.05.2024 16:00
Einsatzdauer4 Stunden 48 Minuten
Personal20 Einsatzkräfte
Sonstige KräfteFeuerwehr Gründau, stv. KBI, KBM, Polizei Hanau II, Polizei Gelnhausen, Autobahnpolizei Langenselbold, RTH Christoph 2, OLRD, NEF DRK Gelnhausen, 2 RTW DRK Gelnhausen, RTW DRK Hanau
Bericht

(am) Kurz nach 11 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 901 zwischen Langenselbold und Rothenbergen ein schwerer Verkehrsunfall. Aus bislang ungeklärter Ursache stießen ein Pkw VW Golf und ein Lkw frontal zusammen. Durch den Aufprall wurde das Führerhaus des Lkw abgerissen. Außerdem geriet der Lkw in Brand. Der Fahrer des VW Golf wurde schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er konnte von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. Der Fahrer des Lkw wurde verletzt und vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

 

Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte der mit Wäschesäcken beladene Lkw bereits in voller Ausdehnung. Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Einsatzkräfte der Feuerwehr schwierig, da aufgrund der Unfallsituation und der engen Straßenverhältnisse die Flammen nur schwer zu erreichen waren. Deshalb wurde die Brandbekämpfung zusätzlich von der neben der Kreisstraße liegenden A 66 aus mit einer Drehleiter durchgeführt. Die Autobahn musste dafür bis etwa 13 Uhr voll gesperrt werden. Um alle Glutnester zu erreichen, wurde der Lkw entladen.

 

Die weiteren Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr dauerten bis gegen 15.30 Uhr an. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen und bittet Zeugen des Unfallgeschehens, sich mit der Wache der Polizeistation Hanau II unter der Rufnummer 06181 9010-0 in Verbindung zu setzen.

 

Neben der Feuerwehr Langenselbold waren die Feuerwehr Gründau-Rothenbergen sowie zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes, der Polizei und des Brandschutzaufsichtsdienstes vor Ort.

Am Einsatz beteiligte Fahrzeuge

Zurück