Einsätze

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person

Verkehrsunfall, eingeklemmte Person
Einsatznummer144-2017
EinsatzmeldungVerkehrsunfall, eingeklemmte Person
EinsatzortBAB 66, AS Langenselbold > AD Langenselbold
Alarmierung30.12.2017 23:54
Einsatzende31.12.2017 01:30
Einsatzdauer1 Stunde 36 Minuten
Personal22 Einsatzkräfte
Sonstige KräfteAutobahnpolizei Langenselbold, NEF DRK Hanau, 2 RTW DRK Langenselbold, 2 RTW DRK Gelnhausen, OLRD, Autobahnmeisterei Langenselbold
Bericht

(de) Schwerer Verkehrsunfall auf der A66 fordert vier Verletzte



Drei Schwerverletzte und eine leichtverletzte Person, sowie ein toter Hund - das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls am späten Samstagabend auf der A66 im Bereich Langenselbolder Dreieck.



Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Langenselbold zusammen mit umfangreichen Rettungsdiensteinheiten gegen 23:54 Uhr auf die A66 zwischen der Anschlussstelle und dem Autobahndreieck Langenselbold alarmiert. Eine erste Meldung, wonach noch Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt sein sollten, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Deshalb wurden sofort Feuerwehrkräfte mit in die Versorgung der Patienten eingebunden. 



Ersten Erkenntnissen zufolge verlor die Fahrzeugführerin eines roten Kleinwagens aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und überschlug sich. Während sie sich leichtverletzt aus dem Fahrzeug befreien konnte, gelang das ihrem Beifahrer und dem ebenfalls im Fahrzeug befindlichen Hund nicht. Zwei nachfolgende PKW konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf den auf dem Dach liegenden Kleinwagen auf. Die beiden Fahrzeugführer wurden hierbei ebenfalls schwer verletzt. Für den Hund kam jede Hilfe zu spät, der Beifahrer konnte schwerstverletzt aus dem Fahrzeug gerettet werden.



Alle Beteiligten wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme durch die Polizei musste die A66 für knapp eine Stunde gesperrt werden. Anschließend wurde zumindest ein Fahrstreifen wieder freigegeben. Durch die Feuerwehr wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen. Nach knapp anderthalb Stunden war der Einsatz der Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 22 Personen vor Ort war, beendet.

Am Einsatz beteiligte Fahrzeuge

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