Einsätze

(de) Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Langenselbold zusammen mit diversen Einheiten des Rettungsdienstes auf die A66 in den vierspurigen Bereich zwischen dem Langenselbolder Dreieck und dem Hanauer Kreuz alarmiert. Nachdem es dort ca. 30 Minuten zuvor bereits zu einem Verkehrsunfall kam, prallte gegen 20:17 Uhr ein offenbar stark alkoholisierter Fahrzeugführer in einen absichernden Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei. Ersten Meldungen zufolge sollte der Unfallverursacher hierbei in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden sein.

Unmittelbar nach dem Ausrücken kam von der Einsatzstelle bereits die Rückmeldung, dass keine Personen mehr eingeklemmt seien und der Verursacher des Folgeunfalls das Fahrzeug selbstständig verlassen konnte. Die beiden den ursprünglichen Unfall aufnehmenden Polizeibeamten befanden sich zum Zeitpunkt des Folgeunfalls nicht am Fahrzeug und blieben unverletzt. Die anfahrenden Rettungsdienstkräfte konnten die Anfahrt abbrechen, der leicht verletzte Unfallverursacher wurde durch die bereits anwesende RTW-Besatzung versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Durch die Feuerwehr wurden auslaufenden Betriebsmittel aufgenommen und die Unfallstelle ausgeleuchtet und abgesichert.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 20 Kräften knapp anderthalb Stunden im Einsatz.